Jede Frau hat abhängig von der Lebensphase, in der sie sich befindet, unterschiedliche Bedürfnisse. Wir Frauenärztinnen sind Spezialistinnen auf diesem Gebiet. Wir helfen Ihnen von Frau zu Frau.
Wir wollen, dass Sie gesund bleiben, deshalb ist Vorsorge wichtig und zwar von der Jugend bis ins hohe Alter! Für Verhütungsberatung, Fragen rund um den Zyklus, Wechseljahrsbeschwerden, Krebserkrankungen oder urogynäkologische Probleme... wir sind Ihre ersten Ansprechpartner.
Unsere Leistungen im Überblick
Wir wollen, dass Sie gesund bleiben, deshalb ist Vorsorge wichtig! Die gynäkologische Vorsorge beinhaltet die Tastuntersuchung der Brust, der Gebärmutter und der Eierstöcke, sowie die Durchführung eines Abstrichs vom Gebärmutterhals. Bei Frauen bis 34 Jahren wird dieser Abstrich zur Feststellung von Zellveränderungen am Gebärmutterhals jedes Jahr durchgeführt. Frauen über 35 Jahren bekommen seit dem 1.1.20 einen zytologischen Abstrich in Kombination mit einem HPV-Test. Dieser sogenannte Ko-Test bietet mehr Sicherheit und wird bei unauffälligem Testergebnis alle drei Jahre von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Die übrigen Bestandteile der Krebsvorsorge bleiben unverändert und werden weiterhin einmal jährlich durchgeführt. Wir informieren und beraten Sie gerne bzgl. dieser Neuerung in der Krebsvorsorge.
Bei bestimmten Risikokonstellationen, individuellen Vorgeschichten oder einem erhöhtem Sicherheitsbedürfnis der Frau ist es sinnvoll, eine genauere Untersuchung mittels transvaginalem Ultraschall durchzuführen. Diese erweiterte Vorsorge ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
Die Tastuntersuchung der Brust und der Achselhöhle ist ebenfalls fester Bestandteil der Krebsfrüherkennung. Ab dem 50. Lebensjahr erhalten Sie zudem alle zwei Jahre eine Einladung zum Mammographie-Screening. Bei sehr festem oder knotigem Brustdrüsengewebe empfehlen wir regelmäßig, spätestens ab 50 eine Ultraschalluntersuchung der Brust. Auch diese Untersuchung fällt bei der beschwerdefreien Patientin unter die erweiterte Vorsorge und wird deshalb nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Ab dem 50. Lebensjahr bieten wir jährliche Stuhluntersuchungen auf verborgenes Blut im Stuhl an. Ab dem 55. Lebensjahr empfehlen wir, eine Spiegelung des Dickdarms vornehmen zu lassen.
Junge Frauen erhalten bis zum 25. Lebensjahr jährlich eine Urinuntersuchung zum Ausschluß einer Chlamydieninfektion.
Eine Krebserkrankung stellt das Leben auf den Kopf… Wir wollen in dieser schwierigen Zeit für Sie da sein und Sie kompetent begleiten.
Nach einer Krebserkrankung der Brust, der Eierstöcke, der Gebärmutter oder des Gebärmutterhalses erfolgen die Nachsorgeuntersuchungen in den ersten 3 Jahren in kurzen Intervallen von 3 Monaten, danach sehen wir uns halbjährlich. Wir stehen hierbei in engem Kontakt mit den Krankenhäusern, dem Radiologen und dem Hausarzt.
Bei den Untersuchungen steht nicht nur die körperliche Untersuchung im Mittelpunkt, sondern auch die Frage der Lebensqualität und der psychosomatischen Auswirkungen. Brustkrebspatientinnen werden auf Wunsch in das DMP-Brustkrebs eingebunden.
Wir bieten unseren Patientinnen eine unterstützende Therapie durch Akupunktur an oder eine Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte z.B. durch eine Misteltherapie. Bei Interesse sprechen Sie uns bitte an.
Wir führen alle durch die STIKO (Ständige Impfkommission) empfohlenen Impfungen durch. Besonders liegt uns die Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV) von Mädchen und Jungen ab 9 Jahren am Herzen. Diese Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, Genitalwarzen und andere HPV-assoziierte Erkrankungen ist bis zum 18. Lebensjahr eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen und sollte optimalerweise vor dem ersten Geschlechtsverkehr durchgeführt werden. Vor dem 14. Lebensjahr sind nur zwei Impfdosen nötig, danach sind drei Impfungen vorgesehen.
Jede Frau im gebärfähigen Alter sollte über zwei Röteln-Impfungen verfügen. In der Schwangerschaft empfiehlt die STIKO im dritten Trimenon eine Impfung gegen Keuchhusten. Schwangeren, Risikopatientinnen und älteren Frauen empfehlen wir außerdem eine jährliche Grippeimpfung. Bei immer wiederkehrenden Scheideninfektionen oder Harnwegsinfekten kann es hilfreich sein, sich auch diesbezüglich impfen zu lassen.
Um Sie richtig beraten zu können, ist es sinnvoll, Ihren Impfpass zu den Untersuchungen mitzubringen.
Der erste Frauenarztbesuch ist immer mit ein bisschen Aufregung verbunden. Du kannst deshalb gerne mit einer Person Deines Vertrauens zu uns kommen. Manche Mädchen haben konkrete Fragen z.B. bei unreiner Haut oder haben Probleme wie Schmerzen bei der Periode, unregelmäßige oder starke Blutungen oder haben noch keine Periode und sind deshalb verunsichert. Wenn Du einen Freund hast, ist es wichtig, sicher zu verhüten und über sexuell übertragbare Krankheiten informiert zu sein. Für alle Anliegen haben wir ein offenes Ohr und freuen uns über Euren Besuch.
Beim ersten Besuch erkläre ich meist nur, wie die Untersuchung abläuft und was eine Frauenärztin macht und warum es wichtig ist, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen. Eine Untersuchung findet nur statt, wenn Du bereit dazu bist.
Wichtig: Vor dem ersten Geschlechtsverkehr sollte eine HPV-Impfung durchgeführt werden. Sie kann Euch vor Gebärmutterhalskrebs, Feigwarzen und anderen Krankheiten, die mit Humanen Papillomaviren in Zusammenhang stehen, schützen.
Ihr könnt gerne mit Eurer Mutter oder einer Freundin kommen. Wichtig: Impfpass nicht vergessen!
Wir beraten Sie ausführlich über alle möglichen Verhütungsmethoden. Bei der Auswahl des richtigen Verhütungsmittels stehen Ihre Wünsche und Ihre Lebensplanung natürlich an vorderster Stelle. Unter Berücksichtigung der individuellen Risiken und der medizinischen Voraussetzungen werden wir mit Ihnen zusammen eine gute Wahl treffen.
Folgende Methoden bieten wir Ihnen an:
Ferner bieten wir Beratung zu natürlichen Verhütungsmethoden wie Kondom, Diaphragma oder chirurgischen Maßnahmen an.
Überlassen Sie Ihre Verhütung nicht dem Zufall! Wir helfen Ihnen bei der Wahl des richtigen Verhütungsmittels.
Viele Frauen leiden in den Wechseljahren unter den typischen klimakterischen Beschwerden wie plötzlich einschießenden Hitzewallungen, Schlafstörungen und Scheidentrockenheit. Auch häufige Harnwegsinfektionen oder Inkontinenzbeschwerden können zunehmen. All diese Beschwerden sind Folgen des Östrogenmangels durch eine nachlassende Eierstockfunktion. Eine Laboruntersuchung der Hormonwerte ist normalerweise nicht nötig, kann aber auf Wunsch durchgeführt werden. Wir werden mit Ihnen zusammen ein Konzept für die Behandlung der klimakterischen Probleme erarbeiten. Dabei kommen zunächst meistens pflanzliche Präparate zum Einsatz.
Sollte diese Therapie keine ausreichende Verbesserung bringen, steht uns die Hormonersatztherapie zur Verfügung. Hier erhalten unsere Patientinnen fast ausnahmslos eine naturidentische Hormonersatztherapie. Diese Therapie ist nebenwirkungsarm und sehr effektiv. Dabei ist der Behandlungsgrundsatz der, dass die Therapie nur so lange wie nötig und so niedrig dosiert wie möglich erfolgt. Die Notwendigkeit wird mit Ihnen bei jeder Kontrolle regelmäßig erörtert.
Unser Ziel: Eine gute Lebensqualität peri- und postmenopausal… wir helfen Ihnen ganz nach Ihren Bedürfnissen mit individuellen hormonellen und nicht hormonellen Therapien.
Folgende Zusatzleistungen können Sie in Anspruch nehmen:
Sollten Sie Interesse an zusätzlichen Leistungen haben, sprechen Sie uns bitte an, so dass wir Sie beraten können, welche Untersuchung für sie sinnvoll ist.
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